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Der Flöth - ein Gewässer, das verbindet - von den Ursprüngen im Bockmerholz bis zur Mündung in die Wietze -
Das Redaktionsteam plant für 2016 eine Berichtsreihe über den Flöth. Ähnlich wie der Landwehrgraben in Anderten zählt der Flöth zu den Abflüssen am Rande des Kronsberges. Der Flöth (auf Landkarten meist Wietzegraben genannt) hat seinen Ursprung in der Gemarkung Wülferode, durchfließt die Gemarkung Höver und bildet streckenweise die Gemarkungsgrenze zwischen Ahlten und Anderten. In Misburg trennt er die Fluren Seckbruch, Findstelle und Schmale Wietze vom Misburger Wald und durchquert diesen westlich des Blauen Sees nach Norden in Richtung Lahe. Dort mündet der Flöth in die Wietze, die nördlich von Wietze-Steinförde in die Aller mündet. Über die Weser gelangt das Flöthwasser schließlich in die Nordsee.
Flöth und Flöthaue an Rande des Seckbruchs
Das Redaktionsteam nimmt geeignete Bilder, Quellen oder Texte zum Thema gern entgegen. Originale werden selbstverständlich wieder zurückgegeben. Kontakte unter: misburg-anderten@nananet.de Gisbert Selke Sprecher des Redaktionsteams
NANAnet-Redakteure entdecken den Ursprung des Flöths Am 09.04.2019 machten sich Redakteure des NANAnet Misburg-Anderten auf die Suche nach dem Ursprung des Flöths und wurden im Westteil des Bockmerholzes nahe Wülferode fündig. Aufgrund der großen Trockenheit im Jahre 2018 enthielt das Bachbett allerdings kein Wasser. Ähnlich wie der Misburger Wald, der an das Altwarmbüchener Moor grenzt, sind sowohl das Bockmer Holz als auch die Gaim von Abzugsgräben durchzogen, um das Niederschlagswasser vom nahen Kronsberg aufzunehmen und dem Flöth zuzuführen. Über den Flöth, auch Wietzegraben genannt, der in der Gemarkung Wülferode den Namen Bockmerholz-Graben trägt, wird das gesamte Gebiet zwischen Wülferode und Lahe entwässert. Über den Laher Graben gelangt das Wasser in die Wietze und über Aller und Weser in die Nordsee. NANAnet Misburg-Anderten wird über das ausgeklügelte alte Wasserbauprojekt weiter berichten.
Wülferode - Blick vom Parkplatz am Bockmer Holz
Wülferode - Blick von Osten mit Gipfel des Kronsberges
erste Schlüsselblumen im Bockmer Holz
noch sehr zaghaft: erste Kuckucksblumen