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Welthandballtag
 seit über 30 Jahren am 23. Januar

In Hannover ist der Stadtbezirk Misburg–Anderten eine Hochburg für den Handball. Da das Handballspiel nicht unbedingt körperbetont gespielt wurde, war es bei den Frauen immer sehr beliebt.

Die Zeiten haben sich geändert. Die Nationalmannschaften der Frauen und Männer zählen zur Weltelite und spielen mit sehr hohem Einsatz.

Vom ehemals Großfeldhandball ist inzwischen dieser Hochleistungssport in die Sporthallen und so auch in unserem Stadtbezirk gewechselt.

Der TSV Anderten hat mit seiner Herrenmannschaft in der 3. Liga höhere Ambitionen. Der Nachbar, die SG Misburg, hat eine starke Kreis–Oberliga Vertretung bei den Frauen.
 

Was für die Fußballer Franz Beckenbauer bedeutet, schaffte ganz locker der gebürtige Misburger Klaus–Dieter Petersen mit 340 Berufungen in der Handball-Nationalmannschaft. Der ehemalige Weltklasse-Abwehrspieler und Kreisläufer, der seine ersten Erfahrungen hier in Misburg gesammelt hat, ist heute als Trainer in Altenholz und für den DHB Dachverband als Jugendtrainer erfolgreich tätig.

Das NANAnet hat mehrere Handballer aus Misburg und Anderten für diesen besonderen Tag danach befragt, warum Sie sich für diese Sportart als Hobby entschieden haben und was das Besondere aus ihrer Sicht am Handball ist.

 


Wolfgang Meier,

25 Jahre Handball-Schiedsrichter für die SG Misburg und heute „Kiebitz“ bei Jugendspielen:

„Alle meine Freunde haben in der Jugendzeit Handball gespielt und da gab es nichts Schöneres in der Freizeit für mich. Als Spieler und danach als Schiedsrichter war es einfach Klasse, dass wir als Gemeinschaft zusammen gepasst haben.“


 

 

Rolf Kamjunke
,
Abteilungsleiter Handball bei der SG Misburg:
„Ich bin über den Rudersport wegen unserer Tochter Maren, die in der weiblichen A-Jugend für die SG Misburg spielt und auch aus nachbarschaftlicher Verbundenheit im Team der 2. Damen des TSV Anderten mitmischt, zum Handball gekommen.
Der Mannschaftsgeist und die Kameradschaft in den Mannschaften sind immer wieder beeindruckend.“

 
 


 

Dirk Schroeter,
Abteilungsleiter Handball beim TSV Anderten, spielt seit dem 6. Lebensjahr bis jetzt Handball (z.Z. in der 4.Herren):
„Ich habe einige Sportarten ausprobiert, bin dann aber wegen der speziellen Athletik für den ganzen Körper beim Handball hängen geblieben. Im laufenden Spiel den Mannschaftsgeist zu erleben, ist für mich immer wieder faszinierend.“





14.01.2014
Bericht: kuno
Bilder: kuno, Schroeter, KDP

Layout: KNL ©  18.01.2014