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Volkstrauertag
Gedenkstunde für die Toten der beiden Weltkriege

 

in Misburg auf dem Waldfriedhof 

Am Volkstrauertag fand auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft Misburger und Anderter Kulturvereine (AMK) e.V. und des Sozialverbandes Deutschland, Ortverband Misburg auf dem Waldfriedhof Misburg unter reger Beteiligung der Misburger Bürger und der Vereine eine Gedenkstunde statt.

Kerstin Seitz, Stellvertretende.Vorsitzende der AMK begrüßte die Anwesenden und die Abordnungen mit dem  Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Misburg sowie die Fahnenabordnungen und die Ehrenzüge.
Der Bezirksbürgermeister Klaus Dickneite gedachte den 10 Millionen Opfern des 1. Weltkrieges und den 50 Millionen Toten des 2. Weltkrieges und wünschte uns allen Frieden auf der ganzen Welt. Noch immer gäbe es zu viel Auseinandersetzungen in der Welt, wie jetzt gerade wieder im Nahen Osten. Aber auch der soziale Frieden sei wichtig und er nannte hier die 5 Hauptfeinde: Habgier, Ehrgeiz, Neid, Wut und Stolz. Hier liegt häufig der Beginn von Streitigkeiten schon in den Familien oder der Nachbarschaft usw.

Es fanden dann unter Begleitung des Musikzuges "Ich hatt' einen Kameraden...." die Kranzniederlegung statt.

 

 

in Anderten am Ehrenmal

Auch in Anderten wurde am 18. November den Opfern der beiden Weltkriege gedacht. Die Arbeitsgemeinschaft Misburger und Anderter Kulturvereine (AMK) e.V. und der Sozialverband Deutschland Ortsverband Anderten hatten eingeladen. Der Posaunenchor der Johanniskirche eröffnete die Gedenkstunde an der ehemaligen Gemeindeverwaltung im Beisein der Anderter Bürger und Vereine.
Fritz Kracke, Stellvertretender Vorsitzender der AMK sprach zur Begrüßung und führte aus, dass es seit mehr als 90 Jahre die Kriegsgräberfürsorge gibt und seit 1952 zwei Sonntage vor dem 1. Advent der Toten gedacht wird. Nach einem weiteren Musikstück nahm dann der Bezirksbürgermeister Klaus Dickneite das Mikrofon und wandte sich ebenfalls an die Anwesenden und äußerste den Wunsch, dass nun nach über 60 Jahren Frieden in Deutschland auch weiterhin alles getan werden müsse, dieses hohe Gut zu erhalten, damit man vielleicht in ein paar Jahren aus dem Volkstrauertag einen Friedenstag machen könne.

Es folgte dann die Kranzniederlegung bei dem die Fackelträger den Rahmen bildeten. Nach dem Spielen der Nationalhymne verabschiedete Fritz Kracke alle Teilnehmer darunter die Schützen und die Freiwillige Feuerwehr.

Werner Rambke
Referent für Öffentlichkeitsarbeit der AMK

Layout: KNL